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Innenstadt-Offensive

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Innenstadtoffensive Wolfhagen:
Gemeinsam die Zukunft unserer Innenstadt gestalten​

Die Stadt Wolfhagen steht – wie viele andere Innenstädte in Deutschland – vor großen Herausforderungen. Strukturelle Veränderungen im Einzelhandel, Leerstände und ein verändertes Konsumverhalten stellten die Stadt vor die Aufgabe, die Innenstadt nachhaltig zu stärken und zukunftssicher zu machen.

Um diesen Entwicklungen aktiv zu begegnen und die Innenstadt als lebendigen und multifunktionalen Standort weiterzuentwickeln, rief die Stadt Wolfhagen mit der „Innenstadtoffensive“ einen offenen Beteiligungsprozess ins Leben. Unterstützt wurde das Projekt von der imakomm AKADEMIE GmbH aus Ahlen/Stuttgart.

Im Herbst 2024 wurde dazu ein offener Beteiligungsprozess gestartet. Zwei breit aufgestellte Projektgruppen arbeiteten seitdem daran, wie die Innenstadt langfristig lebendig und attraktiv bleiben kann.

Mit dabei waren Einzelhändler, Vertreter der Stadtverwaltung und der Politik, Kulturschaffende, Vertreter der Walter-Lübcke-Schule sowie sachkundige Bürgerinnen und Bürger. Die Projektgruppen wurden bewusst vielfältig besetzt, um möglichst viele Perspektiven auf die Innenstadt zu berücksichtigen.

Das erste Treffen am 20. November 2024 diente dem Kennenlernen und der Orientierung. Nach einer Einführung in die bisherigen Analyseergebnisse durch das Moderationsteam der imakomm AKADEMIE arbeiteten die Gruppen offen, kreativ und kontrovers an ersten Ideen. Ziel war es nicht, direkt zu entscheiden, sondern gemeinsam nachzudenken und Ideen zu entwickeln.

Was braucht unsere Innenstadt? Was fehlt? Und was machte sie eigentlich schon damals besonders?

Die Diskussionen waren offen, ehrlich und engagiert. Die Teilnehmenden wollten mitgestalten, verändern und dabei den Charakter Wolfhagens bewahren.

Beim zweiten Treffen am 18. Februar 2025 standen die Weiterentwicklung und Bewertung der Ideen im Fokus. Auf Basis des neu vorgestellten Nutzungsmanagements diskutierten die Projektgruppen über konkrete Maßnahmen.

Welche der Ideen waren realistisch – und was brauchte vielleicht noch Zeit?

Was den Prozess besonders auszeichnete, war das Miteinander auf Augenhöhe – auch bei unterschiedlichen Meinungen. Die Moderation durch imakomm strukturierte die Treffen, ließ aber Raum für Ideen.

Die Projektgruppen zur Innenstadtoffensive Wolfhagen zeigten, wie konstruktive Bürgerbeteiligung aussehen kann: zugänglich, ergebnisoffen und ernst gemeint. Dabei ging es nicht um schnelle Lösungen, sondern um zukunftsorientiertes Handeln.

Die Ergebnisse der Gruppen fließen nun in die Entwicklung eines Maßnahmenplans ein. Doch schon jetzt ist klar: Der Prozess selbst war ein Gewinn – für die Teilnehmenden, für die Verwaltung und für Wolfhagen.

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